Unsere Glaubensgrundlagen
Wir glauben an den einen, lebendigen und wahren Gott. Er zeigt sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist – drei verschiedene Personen und doch vollkommen eins in Wesen, Macht und Herrlichkeit.
Gott ist ein geistliches und persönliches Wesen. In seiner Heiligkeit, Gerechtigkeit, Weisheit und Liebe verändert er sich nie. Er ist unabhängig, vollkommen und würdig, dass wir ihn ehren und anbeten. Der ewige Gott offenbart sich als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Alle drei sind ganz Gott, mit unterschiedlichen persönlichen Eigenschaften – und doch nicht drei Götter, sondern Einer.
5 Mo 4,35; Mt 28,19; Joh 4,24; 2Kor 13,13; Eph 4,4–6; Offb 1,4–6
Wir glauben an Gott, den Vater im Himmel. Er ist allmächtig, allwissend, allgegenwärtig und heilig – vollkommen in Weisheit, Liebe und Wahrheit. Über seine ganze Schöpfung wacht er als ein guter Vater. Wer an Jesus Christus glaubt, darf zu ihm gehören und seine Freundlichkeit, Güte und Barmherzigkeit erleben.
Weil er heilig ist, möchte er unser Herz ganz für sich haben. Er ruft uns zu sich, schenkt uns Segen, Frieden, Gnade und gute Gaben und zeigt uns einen klaren Weg. Und weil er uns liebt, erzieht und korrigiert er uns auch. Er ruft uns immer wieder zur Umkehr und duldet es nicht, dass wir in der Sünde verharren. Vielmehr führt er uns in seiner Liebe, damit wir in seiner Heiligkeit wachsen, ihm ähnlicher werden und unser Leben zu seiner Ehre gestalten.
Ps 139,5–7; 2Mo 34,14; Hos 13,4–8; Hos 14,5–6; Mt 6,30–33; Joh 1,14; 3,16; Lk 11,13; Apg 1,7; Röm 6,1–2; Hebr 12,4–11; Jak 4,5; 1Joh 3,1
Wir glauben an Gott, den Sohn, Jesus Christus – von Ewigkeit her die zweite Person der Dreieinigkeit. Für unsere Rettung wurde er Mensch: vom Heiligen Geist empfangen, von einer Jungfrau geboren, ohne Sünde und gehorsam gegenüber Gottes Gesetz. Er ist der Abglanz der Herrlichkeit des Vaters, durch den Gott alles geschaffen hat und bis heute erhält. Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch. Er hat gelitten, ist gekreuzigt worden, gestorben, begraben, am dritten Tag auferstanden, in den Himmel aufgefahren und sitzt zur Rechten des Vaters. Dort wartet er, bis er wiederkommt, um zu richten und Gottes Reich vollendet aufzurichten.
Mt 1,18–25; Joh 1,1–18; 1Kor 15,3–4; Kol 1,16–17; Hebr 1,3
Wir glauben an Gott, den Heiligen Geist, gesandt vom Vater und vom Sohn. Er wirkt im Auftrag Jesu, um das Evangelium in der Welt sichtbar zu machen und Christus zu verherrlichen. Er öffnet Herzen für Gottes Wahrheit, ruft Menschen zur Umkehr und zum Glauben an Jesus und schenkt ihnen neues Leben. In den Gläubigen wohnt er, um zu führen, zu lehren, auszurüsten, zu heiligen, zu beleben und zu trösten. Er versiegelt Gottes Kinder bis zum Tag der endgültigen Erlösung.
Joh 15,26; 16,7–15; Röm 8,9; 1Kor 12,14; 2Kor 1,21–22; Gal 4,6; Eph 1,13–14; 5,18
Wir glauben, dass Gott sich der Welt in Jesus Christus, der Bibel und der Schöpfung bekannt gemacht hat.
Wir glauben, dass Gott sich der Welt auf drei besondere Weisen gezeigt hat – in Jesus Christus, in der Bibel und in seiner Schöpfung.
Wir glauben, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, die vollkommene Offenbarung ist, wer Gott wirklich ist. Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, das Abbild seines Wesens, ein perfekter Abglanz des Vaters. In ihm sehen wir, wie Gott ist und was er der Welt sagen möchte.
Mk 1,1; Joh 5,19; 14,9; Kol 1,15; Hebr 1,1–3
Wir glauben, dass Gott in der Bibel zu uns spricht. Durch den Heiligen Geist hat er Menschen inspiriert, sein Wort mit menschlichen Worten niederzuschreiben. Die Heilige Schrift – Altes und Neues Testament – ist von Gott gegeben, zuverlässig und wahr. Sie ist der Maßstab für Wahrheit, Glauben und Lehre und unsere sichere Orientierung für das ganze Leben.
Ps 19,8–12; Ps 119; Mt 5,18; Joh 10,35; 2Tim 3,15–17; 2Petr 1,20–21
Wir glauben, dass Gott sich auch in seiner Schöpfung offenbart. Alles, was er gemacht hat, zeigt seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Kraft und göttliche Majestät.
Ps 19,2; Röm 1,19–20.32; 2,1
Wir glauben, dass Gott die Welt aus dem Nichts erschaffen hat und zu allen Zeiten an allen Orten alles erhält, lenkt und regiert.
Wir glauben, dass Gott durch sein Wort die ganze Welt ins Dasein gerufen hat – aus dem Nichts, und doch voller Schönheit und Ordnung. Am Ende erklärte er seine Schöpfung für sehr gut. Alles, was wir sehen, ist Ausdruck seiner Kreativität und Liebe. Darum verdient er unsere Anbetung und unser Staunen.
1Mo 1,1.31; Ps 24,1–2; Apg 17,24–28
Wir glauben, dass Gott als allmächtiger Schöpfer seine Welt nicht sich selbst überlässt. Er hält und regiert alles – Sichtbares und Unsichtbares – nach seinem vollkommenen Willen und zu seiner Ehre. Er lenkt die Geschichte, kennt das Ende schon vom Anfang her und führt alles zu dem Ziel, das er in seiner Güte bestimmt hat.
Hi 37,10–18; Ps 115,3; Jes 45,9; 46,10; Mt 10,29–31; Kol 1,17
Wir glauben, dass die gesamte Menschheit nach dem Bilde Gottes geschaffen ist und über eine innere Würde und einen inneren Wert verfügt.
Wir glauben, dass Gott jeden Menschen – Mann und Frau – als sein Gegenüber nach seinem Bild geschaffen hat. Jeder Mensch trägt eine unantastbare Würde. Männer und Frauen sind unterschiedlich geschaffen und doch in Wesen und Wert absolut gleich. Gemeinsam spiegeln sie Gott in der Welt wider, indem sie seinen Auftrag leben: die Erde zu gestalten, zu pflegen und zu bewahren. Durch den Glauben an Jesus Christus haben Männer und Frauen denselben Zugang zu Gott und sind berufen, ihre von Gott gegebenen Begabungen zu entfalten – zur Ehre Gottes und zum Segen für Familie, Gemeinde und Gesellschaft.
1Mo 1,26–30; Gal 3,28
Wir glauben, dass die Ehe zwischen Mann und Frau Gottes gute und verbindliche Ordnung für sexuelle Gemeinschaft ist. Der Bund der Ehe ist eine exklusive, lebenslange Gemeinschaft, die Gottes Liebe und Treue zu seinem Volk widerspiegelt – so wie Christus seine Gemeinde liebt.
Mt 19,4–6; Röm 13,13; 1Kor 6,15–20; 10,8; Eph 5,3.21–33; 1Thess 4,3; Hebr 13,4
Wir glauben, dass jeder Mensch in jeder Phase seines Lebens Schutz und Wertschätzung verdient. Darum setzen wir uns für das Leben von den Ungeborenen bis zu den Alten, von den Schwachen und Kranken bis zu den Armen, Vertriebenen und Entrechteten ein.
Hi 31,15; Ps 139,13–16; 146,7–9; Spr 31,8–9; Jes 49,1.15; Mi 6,8; Mt 25,35–36; Jak 1,27
Wir glauben, dass die Sünde alle Dinge in Mitleidenschaft gezogen hat und aufgrund ihrer zerstörerischen Kraft die Welt der Erlösung bedarf.
Wir glauben, dass Gott den Menschen zu Beginn sündlos und mit einem freien Willen geschaffen hat. Doch als der Versucher kam, entschied sich der Mensch bewusst gegen Gottes Gebot. Damit brach er seine Gemeinschaft mit Gott und verlor seine ursprüngliche, gesegnete Stellung – gerecht, heilig und unschuldig. Seitdem lebt der Mensch unter der Herrschaft von Sünde und unter dem Einfluss des Widersachers. Er steht unter Gottes gerechtem Zorn und trägt die Konsequenz: den ewigen Tod.
1Mo 3,13.16–19.22–24
Wir glauben, dass seit dem Sündenfall jeder Mensch eine Natur und ein Umfeld geerbt hat, die zur Sünde neigen und sich gegen Gott stellen. Die Sünde durchdringt jeden Teil unseres Lebens – unser Denken, unseren Willen, unseren Körper und unsere Neigungen. Ohne Gottes rettendes Eingreifen aus reiner Gnade und Liebe bleibt der Mensch in einer hoffnungslosen Lage: getrennt von Gott, geistlich tot und in Feindschaft zu ihm.
Ps 51,7; Röm 3,10–12.23; 5,12–19; Eph 2,1–3; 1Joh 1,8
Wir glauben, dass wir allein aus Gnade, allein durch Glauben und allein in Christus Erlösung finden.
Wir glauben, dass Jesus Christus im Mittelpunkt der biblischen Botschaft steht. Er ist das Evangelium – die gute Nachricht. Aus reiner Liebe nahm er am Kreuz stellvertretend das Gericht Gottes auf sich. Er trug freiwillig unsere Schuld, bezahlte mit seinem Leben den vollen Preis für die Sünde und schuf so Versöhnung zwischen uns und Gott. Mit der leiblichen Auferstehung seines Sohnes hat der Vater bestätigt, dass das Opfer Jesu für alle Zeit gültig ist.
Jes 53,1–12; Lk 24,45–47; Joh 3,16; Röm 3,24; 1Kor 2,2; 2Kor 5,21; Gal 3,13; Eph 1,7; Kol 1,14; Hebr 9,11–15; 1Petr 2,21–25; 1Joh 2,1–2
Wir glauben, dass kein Mensch aus eigener Kraft in Gottes Reich kommen kann. Rettung geschieht allein aus Gnade. Sie beginnt, wenn der Heilige Geist einem Menschen neues Leben schenkt – eine Wiedergeburt, die ein neues Herz und den Wunsch hervorbringt, Sünde zu überwinden, Gott zu lieben und den Mitmenschen zu dienen.
Joh 1,13; 3,5–8; 2Kor 5,17; Gal 2,20; 1Joh 3,9; 1Joh 5,1–4
Wir glauben, dass Jesus Christus die Macht hat, Sünden zu vergeben und ewiges Leben zu schenken. Wer sich von seiner Sünde abwendet und sein Vertrauen allein auf ihn setzt, wird von Gott gerecht gesprochen. Er oder sie wird Kind des lebendigen Gottes – mit allen Vorrechten und der Freude, zu seiner Familie zu gehören. Diese Hinwendung zu Gott führt zu einem täglichen Ausdruck des Glaubens in unseren Taten und unserem ganzen Lebensstil.
Joh 1,12; Apg 2,38; Röm 1,16–17; 3,22–26; 8,1.34; 10,8–13; Kol 2,13–15; 1Joh 1,9
“Wir sind der Überzeugung, dass die Gemeinde der Leib Christi ist, der in die Welt gesandt wurde, um alle Völker zu Jüngern zu machen, sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen und sie zu lehren, alles zu halten, was Jesus uns geboten hat.”
Die Gemeinde besteht weltweit – als ein Leib – und lebt sichtbar in vielen lokalen Gemeinden. In ihr sind Menschen aus jeder Kultur, Sprache und Nation vereint. Christus allein ist das Haupt, und wir sind als seine Glieder eng miteinander verbunden. Was ein Glied betrifft, wirkt sich auf den ganzen Leib aus.
Mt 16,17–19; 1Kor 3,10–11; Eph 2,19–21; Eph 5,23; Kol 1,18.24
Wir glauben, dass die Gemeinde zuerst existiert, um Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit aller Kraft zu lieben. Auch wenn sie biblische Leiterschaft durch Älteste und Diakone braucht, wird sie letztlich durch Gottes Wort und seinen Geist geführt und bewahrt. Ihr Auftrag ist es, in der Kraft des Heiligen Geistes den Dienst Jesu auf Erden fortzuführen: die gute Nachricht in Wort und Tat weiterzugeben und Menschen in die Nachfolge Jesu zu rufen.
Mt 28,18–20; Joh 14,12; Apg 2,42; Röm 12,4–8; 1Kor 12,7–11.28–31; Eph 4,11–16; 2Tim 3,1–13
Wir glauben, dass Jesus Christus zwei bleibende Zeichen für die Gemeinde eingesetzt hat: Taufe und Abendmahl. Die Taufe – das Untertauchen eines Gläubigen im Wasser im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes – bezeugt den persönlichen Glauben an das Evangelium. Sie zeigt die Vereinigung mit Christus, das Begräbnis des alten Lebens und die Auferstehung zu einem neuen Leben in ihm. Die Taufe ist das äußere Zeichnen der Glaubensentscheidung in den Bund mit Gott einzutreten.
Das Abendmahl ist die wiederholte Erinnerung und Verkündigung des neuen Bundes in Jesu Blut und zugleich Ausdruck unserer Gemeinschaft mit Christus und untereinander.
Mt 28,19; Apg 2,38; Röm 6,1–14; 1Kor 11,23–34; Kol 2,12; 1Petr 3,21
Ihr Auftrag ist es, in der Kraft des Heiligen Geistes den Dienst Jesu auf Erden fortzuführen. Das drückt sich aus durch:
1. Anbetung und Gottesdienst
Wir glauben, dass die Gemeinde zuallererst auf Gott ausgerichtet ist. Wir suchen seine Nähe im Gebet, in der Feier des Abendmahls, im Lobpreis und in der Lehre seines Wortes. Schon die erste Gemeinde „blieb beständig in der Lehre, im Brotbrechen und im Gebet … und sie lobte Gott“.
Apg 2,42–47
2. Auferbauung und Gemeinschaft
Wir glauben, dass der Gläubige nicht für sich allein lebt, sondern in verbindlicher Gemeinschaft. Wie schon am Anfang trafen sich die Gläubigen täglich, um miteinander zu beten, zu teilen und sich gegenseitig zu stärken. Auch wir wollen einander ermutigen und ermahnen, im Glauben wachsen und uns durch die verschiedenen Gaben des Heiligen Geistes aufbauen. Dazu gehört auch, füreinander einzustehen und besonders auf die Kranken, Schwachen, Witwen und Waisen in unserer Mitte zu achten.
Hebr 10,24–25; Eph 4,11–16
3. Mission und Zeugnis
Wir glauben, dass die Gemeinde von Jesus Christus in die Welt gesandt ist, um die gute Nachricht weiterzutragen. Dazu gehören die Verkündigung des Evangeliums, das Rufen in die Nachfolge, der praktische Dienst am Nächsten sowie das Befreien von Menschen aus dämonischer Bindung in der Kraft des heiligen Geistes. Damit folgen wir dem Auftrag Jesu: „Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker“.
Mt 28,19–20; Apg 1,8
Wir glauben, dass Jesus Christus wiederkommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten und sein Königreich zu vollenden.
Das Reich Gottes ist mit dem ersten Kommen Jesu Christi angebrochen, es entfaltet sich während der Zeit der Gemeinde, erreicht ihren Höhepunkt in der sichtbaren und herrlichen Wiederkunft Christi als König und erfährt ihre endgültige Vollendung im neuen Himmel und in der neuen Erde, wo Gott in Ewigkeit bei seinem Volk wohnen wird. Durch den Heiligen Geist breitet sich das Reich Gottes heute, in der Zeit der Gemeinde weiter aus, indem Menschen Jesus als Herrn annehmen und seinem Wort folgen.
Mt 6,33; Mk 1,15; Lk 17,20–21; Apg 1,11; Röm 14,17; 1Kor 4,20; Offb 11,15
Bei der Wiederkunft Jesu werden alle Toten auferstehen und die, welche durch ihn gerecht gesprochen wurden, zu ewiger Freude in seiner Gegenwart eingehen. Die wiederum, die nicht gerecht gesprochen wurden, werden zukünftig ewig von der gütigen Gegenwart Gottes getrennt sein. Wir glauben, dass diese Vollendung den endgültigen Sieg über Satan, Sünde und Tod bedeutet.
Mt 16,27; 25,34; Joh 3,18.36; 1Thess 4,16–17; Offb 20,7–15; 21,1–5
Wir glauben, dass Gottes Treue zu Israel ein sichtbares Zeichen seiner Treue zu allen seinen Verheißungen ist. Israel ist das Volk, das Gott erwählt hat, um durch sie seinen Heilsplan in die Welt zu bringen – zuerst durch das Gesetz und die Propheten, dann durch den Messias Jesus Christus selbst.
1Mo 12,1–3; 5Mo 7,6–8; Röm 9,4–5
Wir erkennen, dass die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens entscheidend sind, um Gottes Wort in seiner ganzen Tiefe zu verstehen. Jesus selbst war Jude und lebte im Bund, den Gott mit seinem Volk geschlossen hatte. Sogar am Kreuz wurde er als „König der Juden“ bezeichnet – eine Aufschrift, die als Spott gedacht war, die er jedoch nicht verleugnete, weil sie der Wahrheit entsprach.
Mt 1,1–17; Hebr 7,14; Mt 27,37; Joh 19,19–22; Joh 18,33–37
Das Neue Testament ist untrennbar mit den Verheißungen und dem Handeln Gottes im Alten Testament verbunden. Wenn wir die Geschichte, Berufung und Sendung Israels wertschätzen, erkennen wir auch klarer unsere eigene Identität in Christus und den Reichtum der Gnade, die wir als Teil von Gottes Volk empfangen haben. Wir als Gläubige aus den Nationen sind wie wilde Zweige, die in den edlen Ölbaum Israel eingepfropft wurden – nicht an seiner Stelle, sondern um mit ihm an der Wurzel teilzuhaben.
Lk 24,25–27; Röm 11,17–18; Eph 2,11–22; Gal 3,29
Wir sehen in der Wiederherstellung der Nation Israel ein deutliches Zeichen, dass Gott seine Zusagen hält und dass wir mitten in seinem prophetischen Zeitplan leben. Diese Wiederherstellung ist Teil der Vorbereitung auf die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus, wenn er als König herrlich wiederkommen wird.
Jes 66,8; Jer 31,35–37; Hes 36,22–24; Am 9,14–15; Mt 24,32–34; Lk 21,24–28; Sach 14,4–9; Offb 19,11–16
So wie Gott sein Volk Israel nicht vergessen hat, dürfen auch wir als Christen gewiss sein: Er wird uns nicht vergessen. Seine Treue zu Israel ist ein Spiegel seiner Treue zu uns in Christus – und eine Einladung, fest im Glauben zu bleiben, voller Hoffnung auf das, was kommt.
Röm 11,1–2; Röm 11,25–29
